Polen: Grenzen und Territorium im Wandel der Geschichte
Historische Karten zeichnen den Wandel nach
Die äußere Gestalt Polens hat sich im Laufe der Jahrhunderte stark verändert. Historische Karten halten diesen Wandel fest und zeigen, wie sich das Land seit dem Jahr 1000 verändert hat.
Grenzen im Wandel der Zeit
Polen hat heute eine Gesamtlänge von 3583 Kilometern Staatsgrenze. Davon liegen 524 Kilometer in der Ostsee, und 1221 Kilometer verlaufen an Flüssen. Die Grenzen Polens wurden durch Kriege, Aufstände und politische Umwälzungen geprägt.
Die Entstehung des polnischen Staates
Polen erlangte 1918 seine Unabhängigkeit zurück, aber weder die Staatsform noch die Grenzen waren festgelegt. Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs besetzten polnische Truppen Kongresspolen und Westgalizien, die zuvor zum Russischen Reich gehörten.
Der territoriale Status nach dem Zweiten Weltkrieg
Mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde der territoriale Status Polens durch die Siegermächte neu festgelegt. Drei Streichhölzer besiegelten die Zukunft Deutschlands und Polens: Eines für die Oder-Neiße-Linie als neue Westgrenze Polens, eines für die östliche Grenze an der Curzon-Linie und eines für die Grenzziehung in Oberschlesien.
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